Gewerbepark A9 Mitte

Gewerbepark a9 Mitte

Der Gewerbepark liegt in der Mitte Europas, unmittelbar an der Staatsstraße 2194 Münchberg – Helmbrechts, ca. 2,7 km von der Anschlussstelle „Münchberg-Nord“, der BAB A 9 München – Berlin, ohne weitere Ortsdurchfahrten, entfernt. Beste Verkehrs- und Bahnanbindungen in alle Richtungen zeichnen den Standort aus. Die Energieversorgung erfolgt dabei über die „Energieversorgung A 9 Mitte GmbH & Co KG“, einem gemeinsamen Tochterunternehmen der Stadtwerke Münchberg und LUK Helmbrechts. Für das Gebiet ist ein 24-Stunden-Betrieb planungsrechtlich zulässig.

Der Zweckverband "Gewerbepark A9 Mitte" wurde im Jahr 2003 gegründet, um für große Gewerbeansiedlungen gewappnet zu sein. Die Stadt Helmbrechts ist für den technischen Teil, also die Erschließung, zuständig, die Stadt Münchberg übernimmt die verwalterischen Aufgaben. Der Vorsitz wechselt zwischen den beiden Ersten Bürgermeistern alle zwei Jahre.

Bisher ist ein Baufeld mit 17 ha erschlossen. Die mögliche Gesamt-Gewerbefläche beträgt 62 ha.
Im Gewerbepark sind die Firmen Raumedic und DHL angesiedelt.

Bayerisches Regionalfördergebiet

Einzelheiten zu Fördermöglichkeiten sind zu finden unter:

https://www.landkreis-hof.de/perspektiven/wirtschaftsfoerderung/

https://www.regierung.oberfranken.bayern.de/aufgaben/192169/192170/gebaeude/2168/index.html

https://www.stmwi.bayern.de/foerderungen/regionalfoerderung

Die Einstufung erfolgt außerhalb des Strukturschwächerankings, da die Gebiete auch in Zukunft an tschechische Höchstfördergebiete (Region Eger/Karlsbad) angrenzen. Um die damit verbundenen Standortnachteile abzumildern, haben im Zuge der Bund-Länder-Verhandlungen andere Bundesländer C-Fördergebiete aus ihren jeweiligen Kontingenten an Bayern abgetreten.

C-Fördergebiete:
Hier gelten Vorzugsbedingungen bei der Unternehmensförderung, vor allem sind höhere Fördersätze bei der KMU-Unternehmensförderung erlaubt. Zudem kommen dort Bundesmittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) zum Einsatz.

Für die C-Fördergebiete erhöhen sich ab 2022 die möglichen Höchstfördersätze. Zurückzuführen ist dies auf die Kopplung der Fördersätze an die Fördersätze in den tschechischen Höchstfördergebieten, abzüglich eines Abschlags von 15 Prozentpunkten. Daraus resultiert ab 2022 eine Anhebung der Höchstfördersätze in den bayerischen C-Fördergebieten auf 25 % (große Unternehmen), 35 % (mittlere Unternehmen) und 45 % (kleine Unternehmen).